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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Böhm,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Erdinger Stadtrats,
„Die Stadt Erding stellt zur Ermöglichung kultureller Veranstaltungen in den Monaten September und Oktober einen Betrag von bis zu € 30.000,-- aus dem Kulturhaushalt bereit, der bei Bedarf abgerufen werden kann.“
Nach unserer Wahrnehmung besteht bei den Erdinger Stadträten ein großer Konsens, Mittel für Kultur- und Innenstadtförderung bereitzustellen. Das Geld soll verwendet werden um sowohl den organisatorischen Aufwand zu entlohnen als auch Künstlern zumindest eine angemessene „Aufwandsentschädigung“ anbieten zu können.
Natürlich stehen momentan Veranstaltungen im öffentlichen Raum unter „Corona-Vorbehalt“ und es ist noch nicht klar ob und wie ein Kulturprogramm in der Innenstadt verwirklicht werden kann. Die Mittelverwendung steht daher unter dem Vorbehalt, dass es gelingt, coronakonforme Auftrittsformate zu finden.
Daher beantragen wir, die Mittel vorzuhalten, um Kultur im Stadtzentrum grundsätzlich zu ermöglichen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Problematik ist an niederschwellige Veranstaltungen an wechselnden Orten und ohne Bestuhlung gedacht, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden und dennoch den Kunden und Besuchern der Innenstadt zusätzliche Anreize zu bieten, ins Stadtzentrum zu kommen und dort zu verweilen. Zudem würde dadurch den Kulturtreibenden eine Chance geboten, sich nach langer Coronapause wieder möglichst unkompliziert einem Publikum zu präsentieren.
Dabei sollte nicht ein einzelnes Genre sondern ein breit gefächertes Kulturangebot ermöglicht werden. Dies können sowohl Bands aus dem Erdinger Umland, Auftritte z.B. der Kreismusikschule, Volksmusikgruppen aber auch anderer Erdinger Vereine, Aktionskünstler, Poetry-Slams, Jongleure, Pantomime etc. sein.
Da auch dieses niedrigschwellige Angebot Vorbereitung erfordert und sowohl Sinnflut als auch die Sommerferien vor der Tür stehen, schlagen wir als Zeitraum die Monate September und Oktober, jeweils Samstag zwischen 13:00 und 21:00 Uhr (spätestens 22:00 Uhr) vor.
Weiter stellen wir folgenden Antrag:
„Die Verwaltung möge prüfen ob und mit welchem Aufwand eine Sperrung von Teilen der Innenstadt (etwa Landshuter Straße und Lange Zeile) für den Autoverkehr korrespondierend zu den Veranstaltungen von Samstagnachmittag bis Sonntagabend als kurzfristiger Probelauf möglich ist.“
Ohne eine Präferenz vorgeben oder festlegen zu wollen, noch folgende Zusatzinformation:
Die Sinnflut-GmbH sieht sich in der Lage ein breit gefächertes Kulturangebot für den vorgenannten Zeitraum zusammenzustellen und durchzuführen. Allerdings bitten die Verantwortlichen darum, seitens der Stadt einen Ansprechpartner zu benennen, um den nötigen innerbehördlichen Abstimmungsbedarf zu koordinieren und bei der Erteilung amtlicher Genehmigungen zu unterstützen, da hierfür der zeitliche Aufwand in der Kürze der Zeit nicht geleistet werden kann.
Selbstverständlich ist alternativ auch eine Organisation etwa über das Kulturamt oder das Stadtmarketing denkbar, sofern dort die nötigen Kapazitäten und Kontakte vorhanden sind.
Sollten die pandemiebedingten Einschränkungen zukünftig wegfallen, könnte sich in Erding möglicherweise zukünftig eine Art „Kultursommer oder -herbst“ in dann vielleicht größerem Format unter Mitwirkung der Stadt Erding entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen,
Fraktion Erding-Jetzt
Thomas Schmidbauer -Referent für Gewerbeentwicklung
Um für noch in diesem Jahr Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt durchführen zu können, bitte wir Sie, unseren angehängten Antrag möglichst noch für die kommenden Stadtratssitzung auf die Tagesordnung zu setzen. Uns ist klar, dass wir mit diesem Antrag spät dran sind. Wir denken aber, dass im Grunde große Einigkeit unter den Fraktionen besteht, Mittel für die Innenstadt bereitzustellen. Das Zeitfenster für nötige Vorbereitungen ist jedoch relativ eng.
Zunächst geht es dabei im ersten Schritt nur um die grundsätzliche Bereitstellung der Mittel, um überhaupt Planungen anstoßen zu können. Die konkrete Durchführung wird dann in den kommenden Wochen zu planen sein.
Sollte eine Behandlung in der kommenden Sitzung nicht mehr möglich sein, bitte wir Sie, den Tagesordnungspunkt für die darauffolgende Sitzung aufzunehmen
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"Erding Jetzt" - Antrag Innenstadtbelebung
Quelle: Erding Jetzt
30.06.2021
Erding
Antrag an Oberbürgermeister Max Gotz zum Thema "Innenstadtbelebung".
Antrag an Oberbürgermeister Max Gotz zum Thema "Innenstadtbelebung".Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Böhm,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Erdinger Stadtrats,
um für die Erdinger Innenstadt möglichst noch in diesem Jahr eine belebende Wirkung zu erzielen, und um Kulturtreibenden aus Erding und dem Landkreis eine Möglichkeit zu bieten, wieder vor Publikum auftreten zu können, stellen wir folgenden Antrag:
„Die Stadt Erding stellt zur Ermöglichung kultureller Veranstaltungen in den Monaten September und Oktober einen Betrag von bis zu € 30.000,-- aus dem Kulturhaushalt bereit, der bei Bedarf abgerufen werden kann.“
Nach unserer Wahrnehmung besteht bei den Erdinger Stadträten ein großer Konsens, Mittel für Kultur- und Innenstadtförderung bereitzustellen. Das Geld soll verwendet werden um sowohl den organisatorischen Aufwand zu entlohnen als auch Künstlern zumindest eine angemessene „Aufwandsentschädigung“ anbieten zu können.
Natürlich stehen momentan Veranstaltungen im öffentlichen Raum unter „Corona-Vorbehalt“ und es ist noch nicht klar ob und wie ein Kulturprogramm in der Innenstadt verwirklicht werden kann. Die Mittelverwendung steht daher unter dem Vorbehalt, dass es gelingt, coronakonforme Auftrittsformate zu finden.
Daher beantragen wir, die Mittel vorzuhalten, um Kultur im Stadtzentrum grundsätzlich zu ermöglichen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Problematik ist an niederschwellige Veranstaltungen an wechselnden Orten und ohne Bestuhlung gedacht, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden und dennoch den Kunden und Besuchern der Innenstadt zusätzliche Anreize zu bieten, ins Stadtzentrum zu kommen und dort zu verweilen. Zudem würde dadurch den Kulturtreibenden eine Chance geboten, sich nach langer Coronapause wieder möglichst unkompliziert einem Publikum zu präsentieren.
Dabei sollte nicht ein einzelnes Genre sondern ein breit gefächertes Kulturangebot ermöglicht werden. Dies können sowohl Bands aus dem Erdinger Umland, Auftritte z.B. der Kreismusikschule, Volksmusikgruppen aber auch anderer Erdinger Vereine, Aktionskünstler, Poetry-Slams, Jongleure, Pantomime etc. sein.
Da auch dieses niedrigschwellige Angebot Vorbereitung erfordert und sowohl Sinnflut als auch die Sommerferien vor der Tür stehen, schlagen wir als Zeitraum die Monate September und Oktober, jeweils Samstag zwischen 13:00 und 21:00 Uhr (spätestens 22:00 Uhr) vor.
Weiter stellen wir folgenden Antrag:
„Die Verwaltung möge prüfen ob und mit welchem Aufwand eine Sperrung von Teilen der Innenstadt (etwa Landshuter Straße und Lange Zeile) für den Autoverkehr korrespondierend zu den Veranstaltungen von Samstagnachmittag bis Sonntagabend als kurzfristiger Probelauf möglich ist.“
Ohne eine Präferenz vorgeben oder festlegen zu wollen, noch folgende Zusatzinformation:
Die Sinnflut-GmbH sieht sich in der Lage ein breit gefächertes Kulturangebot für den vorgenannten Zeitraum zusammenzustellen und durchzuführen. Allerdings bitten die Verantwortlichen darum, seitens der Stadt einen Ansprechpartner zu benennen, um den nötigen innerbehördlichen Abstimmungsbedarf zu koordinieren und bei der Erteilung amtlicher Genehmigungen zu unterstützen, da hierfür der zeitliche Aufwand in der Kürze der Zeit nicht geleistet werden kann.
Selbstverständlich ist alternativ auch eine Organisation etwa über das Kulturamt oder das Stadtmarketing denkbar, sofern dort die nötigen Kapazitäten und Kontakte vorhanden sind.
Sollten die pandemiebedingten Einschränkungen zukünftig wegfallen, könnte sich in Erding möglicherweise zukünftig eine Art „Kultursommer oder -herbst“ in dann vielleicht größerem Format unter Mitwirkung der Stadt Erding entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen,
Fraktion Erding-Jetzt
Thomas Schmidbauer -Referent für Gewerbeentwicklung
Um für noch in diesem Jahr Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt durchführen zu können, bitte wir Sie, unseren angehängten Antrag möglichst noch für die kommenden Stadtratssitzung auf die Tagesordnung zu setzen. Uns ist klar, dass wir mit diesem Antrag spät dran sind. Wir denken aber, dass im Grunde große Einigkeit unter den Fraktionen besteht, Mittel für die Innenstadt bereitzustellen. Das Zeitfenster für nötige Vorbereitungen ist jedoch relativ eng.
Zunächst geht es dabei im ersten Schritt nur um die grundsätzliche Bereitstellung der Mittel, um überhaupt Planungen anstoßen zu können. Die konkrete Durchführung wird dann in den kommenden Wochen zu planen sein.
Sollte eine Behandlung in der kommenden Sitzung nicht mehr möglich sein, bitte wir Sie, den Tagesordnungspunkt für die darauffolgende Sitzung aufzunehmen
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Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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